Es gibt Tage, da hat der Klimawandel doch seine guten Seiten. Frühling im Februar. Bestes Wetter also, um wieder das Niendorfer Gehege unsicher zumachen. Zu Anfang fühlten sich die Hirsche hinterm Zaun ja auch noch sicher, aber dazu später mehr…
16 Leute waren diesmal bestgelaunt am Start und wie immer gut ausgerüstet mit Flüssignahrung. Schnell waren am Waldrand zwei Teams gebildet (deren Namen hier nun wirklich nicht in die Öffentlichkeit gehören). Wie sich schnell heraustellen sollte, waren die „Collie-Freunde“ hoffnungslos unterlegen. Dank diverser Kreuzungen und anderer Gründe die Eierbecher zu füllen, war das aber wie immer schnell zweitrangig. Als schließlich das Wildgehege erreicht wurde, passierte, was passieren musste: Die Kugel landete auf der Hirsch zugewandten Seite des Raumes… Nun ja, schnell entschied man sich, dass der Ball da gespielt werden muss, wo er gelandet ist und Zäune sind ja auch nur Hindernisse. An dieser Stelle sei gesagt, dass keinem Tier ein Haar gekrümmt wurde!
Schlußendlich landete die Truppe wieder im Waldcafe Corell. Leider 15 Minuten zu früh, was die Wirtin uns auch unmissverständlich klar machte und uns erstmal noch draussen komplemetierte. Servicewüste Deutschland…
Der Abend wurde dann aber trotzdem nett und das Essen mundete hervorragend. Vielleicht machen wir die Drohung des Wirtes wahr und kommen doch nochmal wieder.
Der Rest des Abend auf Kiez oder Schanze entzieht sich leider meiner Kenntnis und kann hier gerne von Beteiligten ergänzt werden.
Erste Fotos findet Ihr auch in der Fotogalerie. Anmelden nicht vergessen, sonst seht ihr nix!